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Über die Osnabrücker FriedensinitiativeDie Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) wurde im Januar 1981 zusammen von Mohssen Massarrat und dem damaligen Studentenpfarrer der Evangelischen Studentengemeinde Osnabrück, Otto Meyer und vielen anderen Osnabrücker Bürgern aus Sorge um neue Kriege gegründet, die wie hunderte andere Bürgerinitiativen bundesweit Millionen Menschen auf den Straßen mobilisierten und deren Aktionen und Diskurse in der Gesellschaft und das bis dahin allgemein anerkannte Denken über die "Sicherheit durch militärische Stärke" gründlich erschütterten. |
Wie kann der Ukraine-Konflikt gelöste werden?
Stellungnahme Harald Klausing
Ort: Große Str. 55, Grünes Zentrum
Welche Konsequenzen sollten aus den Morden von Paris gezogen werden?
- Aleviten und Ata-Türk-Verein möchten mit Parteienvertretungen sprechen
Vertreter der Aleviten im Raum Osnabrück und des hiesigen Ata-Türk-Vereins haben die Bitte, mit Vertretungen der Parteien darüber zu sprechen, welche Konsequenzen aus den Morden von Paris gezogen werden sollten. Ihnen ist es ein Anliegen zu betonen, dass wer mit Karikaturen nicht einverstanden ist, nur friedlich dagegen vorgehen darf und dass es dafür viele Möglichkeiten gibt.
Zu diesem Austausch möchten wir einladen:
Sonntag, 15. Februar, 16 Uhr
Raum des Vereins der Aleviten in Osnabrück, Rawiestraße 7.
Hierzu sind eingeladen Vertretungen der Parteien SPD, CDU, Grüne, FDP, Linke, Piraten/UWG. Eingeladen sind auch alle Interessierten.
Konkret betonen Aleviten und Ata-Türk-Verein:
“Wir verurteilen in aller Schärfe das abscheuliche Attentat auf ‚Charlie Hebdo’ in Frankreich. Wir sind der Auffassung, dass der Terror, egal woher er kommt, keine Religion und Stimme hat. Deshalb ist das Attentat nicht nur gegen eine Karikatur-Zeitschrift gerichtet gewesen, sondern gegen die gesamte Menschheit.
Wir sind der Auffassung, dass die Meinungsfreiheit weder mit Zensur, schon gar nicht mit Terror eingeschränkt werden kann.
Es ist offenkundig, dass dieses abscheuliche Attentat den Druck auf die in Europa lebenden Migranten erhöht. Deshalb appellieren wir an alle Institutionen und Organisationen, die das Miteinander befürworten, ihrer Verantwortung nachzukommen und Gesicht zu zeigen.“
die OFRI trifft sich zu ihrem nächsten Gesprächskreis am Mittwoch, den
15.10.14 um 17 Uhr in der Klause der Gaststätte Grüner Jäger in Osnabrück.
Bei diesem Treffen wird es um aktuelle Themen und Organisation für die
nächsten Monate gehen.
Mit vielen Grüße
Th. Müller
(OFRI)
hier der Wortlaut der Verlesenen Rede zum Download als PDF