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Aktionsbündnis Osnabrück

News

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Mar 15, 2023
Kategorie: Aktuelles

Was hat sich in der Welt seit der Gründung der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) vor 42 Jahren verändert und was folgt daraus für die Friedensbewegung heute? Zur Diskussion dieser Frage mit Mitgründer Prof. Mohssen Massarrat hatte die OFRI am 10. März in Haus der Jugend geladen.

Feb 22, 2023
Kategorie: Aktuelles
Was hat sich in der Welt seit der Gründung der OFRI vor 40 Jahren verändert und was folgt daraus für die Friedensbewegung heute?"
Feb 22, 2023
Kategorie: Aktuelles

Mit Verhandlungen das Töten und Zerstören sofort beenden

Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) versteht den Erfolg der Friedenskette Osnabrück-Münster am 24. Februar 2023 als deutliches Votum, das Töten und Zerstören in der Ukraine durch die Aufnahme von Verhandlungen für die Niederlegung der Waffen sofort zu beenden. Es wird nicht nur täglich das Leben hunderter Menschen in diesem Lande ausgelöscht. Nein, zum unermesslichen Leid der unmittelbar betroffenen Opfer kommen die weltweiten Folgen des Krieges. Für Menschen im Globalen Süden führt Nahrungsmittel-Knappheit zu noch mehr Hunger, Armut und Tod. Auch deswegen begrüßen wir die Initiative des brasilianischen Präsidenten Lula und verschiedener Länder für die sofortige Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen. Auch deshalb, weil der Schatten eines Atomkrieges über der Welt liegt. Und weil dieser u.a. Kriege die Existenzbedrohung der Menschheit durch Umweltschäden weiter verschärfen und die Mittel zur Verhinderung bzw. Bewältigung von Klima- und Umweltkatastrophen nicht zur Verfügung stehen.


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Kriegsdienstverweigerung

Dec 16, 2020

Gedenken der Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und Wehrkraftzersetzer der beiden Weltkriege – ein Projekt der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)


Die Idee, die Deserteure der beiden Weltkriege zu würdigen, schwelte schon lange in Kreisen der OFRI. Wie aber ließe sich dies realisieren, darüber wurde in den Sitzungen immer mal wieder diskutiert. So tauchte auch die Idee von einem eigenständigen Denkmal auf. Es wurde versucht, den Osnabrücker Künstler Johannes Trieb dafür zu gewinnen. Die Idee fiel bei ihm jedoch nicht auf fruchtbaren Boden. Stattdessen schlug er vor, durch temporäre Aktionen die Osnabrücker Öffentlichkeit auf die Thematik aufmerksam zu machen.
Der Vorschlag, ein Kriegerdenkmal zu nutzen, es möglicherweise umzugestalten oder zu ergänzendurch Hinweise auf das Schicksal der Deserteure wurde entwickelt.
Erstellt von: Afemann
Henning Heigl und Wilfried Buck machten sich auf den Weg, um nach einem geeigneten Denkmal zu suchen. Das Kriegerdenkmal im Ortsteil Haste (In den Bleeken/Hardinghausstr.) schien aus mehreren Gründen das geeignetste zu sein: Es liegt nahe den Wohnsiedlungen, ist gut zu erreichen, hat einen ausreichend großen Vorplatz und vor allem bietet es einen Bezug zu Erich Maria Remarque, dessen Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ in die Weltliteratur eingegangen ist. Dieses Denkmal zur Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bewohner der damals noch selbstständigen Gemeinde Haste wurde am 15. Juni 1924 eingeweiht. Errichtet wurde es von der Grabsteinfirma Gebrüder Vogt, bei der Remarque 1921/22 angestellt gewesen war. Im Roman »Der schwarze Obelisk« wird die seinerzeit pompöse Einweihung des Denkmals literarisch dargestellt.
Lesen Siie die gesamte Dokumentation zu diesem Projekt: Dokumentation
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