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Aktionsbündnis Osnabrück

News

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Mar 15, 2023
Kategorie: Aktuelles

Was hat sich in der Welt seit der Gründung der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) vor 42 Jahren verändert und was folgt daraus für die Friedensbewegung heute? Zur Diskussion dieser Frage mit Mitgründer Prof. Mohssen Massarrat hatte die OFRI am 10. März in Haus der Jugend geladen.

Feb 22, 2023
Kategorie: Aktuelles
Was hat sich in der Welt seit der Gründung der OFRI vor 40 Jahren verändert und was folgt daraus für die Friedensbewegung heute?"
Feb 22, 2023
Kategorie: Aktuelles

Mit Verhandlungen das Töten und Zerstören sofort beenden

Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) versteht den Erfolg der Friedenskette Osnabrück-Münster am 24. Februar 2023 als deutliches Votum, das Töten und Zerstören in der Ukraine durch die Aufnahme von Verhandlungen für die Niederlegung der Waffen sofort zu beenden. Es wird nicht nur täglich das Leben hunderter Menschen in diesem Lande ausgelöscht. Nein, zum unermesslichen Leid der unmittelbar betroffenen Opfer kommen die weltweiten Folgen des Krieges. Für Menschen im Globalen Süden führt Nahrungsmittel-Knappheit zu noch mehr Hunger, Armut und Tod. Auch deswegen begrüßen wir die Initiative des brasilianischen Präsidenten Lula und verschiedener Länder für die sofortige Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen. Auch deshalb, weil der Schatten eines Atomkrieges über der Welt liegt. Und weil dieser u.a. Kriege die Existenzbedrohung der Menschheit durch Umweltschäden weiter verschärfen und die Mittel zur Verhinderung bzw. Bewältigung von Klima- und Umweltkatastrophen nicht zur Verfügung stehen.


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Aktuelles

Feb 14, 2013

Mali - ein neues Afghanistan?


Mali - ein neues Afghanistan

- Alternativen zu militärischen Einsätzen –


Mit der militärischen Intervention der ehemaligen Kolonialmacht Frankreichs in Mali Mitte Januar dieses Jahres mit der Begründung das Vordringen von Islamisten aus dem Norden in die Hauptstadt Bamako zu verhindern und kein zweites Afghanistan in der Sahelzone zuzulassen, hat sich auch die Aufmerksamkeit in Deutschland auf dieses afrikanische Land gerichtet. Soll sich Deutschland diesmal stärker militärisch engagieren und Frankreich unterstützen, nachdem sich die Bundesrepublik in Libyen so zurückgehalten hat? Schließlich wird die Bundeswehr gerade zu einer Interventionsarmee umgebaut.

Doch warum gibt es diese Intervention in Mali, welche Interessen werden damit wirklich verfolgt? Welche wirtschaftliche Interessen spielen eine Rolle und ist die Verbesserung der Menschenrechtslage im Norden Malis nicht nur ein „Kollateralnutzen“, wie es der ehemalige entwicklungspolitische Sprecher der CDU Jürgen Todenhöfer formuliert? Gibt es keine nicht-militärischen Lösungen in Mali und welche Rolle kann dabei die malische Zivilgesellschaft spielen? Was kann vorbeugend getan werden, um derartige Krisen erst gar nicht entstehen zulassen und wie muss die deutsche Entwicklungspolitik darauf reagieren?

Antworten darauf versuchen

 

Olaf Bernau (Afrique-Europe-Interact, Bremen)

Ute Koczy (entwicklungspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag)

 

zu geben. Beide sind exzellente Kenner Malis und bereisen das
Land kurz vor der Veranstaltung:

Dienstag, 9. April, 20 Uhr

VHS-Gebäude Osnabrück, Bergstr. 8

Hierzu laden wir alle Interessierten ein.

 

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Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) – www.osnabruecker-friedensinitiative.de

in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück

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